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   BFH, 24.03.1987 - I B 156/86   

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BFH, 24.03.1987 - I B 156/86 (https://dejure.org/1987,4907)
BFH, Entscheidung vom 24.03.1987 - I B 156/86 (https://dejure.org/1987,4907)
BFH, Entscheidung vom 24. März 1987 - I B 156/86 (https://dejure.org/1987,4907)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 30.03.1983 - I R 228/78

    Benennung des Zahlungsempfängers - Mehrsteuer - Ausgaben des Steuerpflichtigen

    Auszug aus BFH, 24.03.1987 - I B 156/86
    Bei der Prüfung des nach § 160 AO 1977, § 16 AStG angemessenen Umfangs der Offenbarungspflichten sind der Zweck der Vorschriften und die Grenzen der Verhältnismäßigkeit und Zumutbarkeit einzuhalten (BFH-Urteile vom 2. März 1967 IV 309/64, BFHE 88, 287, BStBl III 1967, 396; vom 22. Mai 1968 I 59/65, BFHE 93, 118, BStBl II 1968, 727; vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333, und vom 30. März 1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, 319, BStBl II 1983, 654, 655; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 160 AO 1977 Tz. 11; Koch, Abgabenordnung - AO 1977, 3.

    Zweck der Vorschriften ist es, mögliche Steuerausfälle zu verhindern, die dadurch eintreten können, daß der Empfänger geltend gemachter Betriebsausgaben die Einnahmen bei sich nicht steuererhöhend erfaßt (BFHE 138, 317, 319, BStBl II 1983, 654, 655, m.w.N.).

    Bei ausländischen Domizilgesellschaften ist der Zweck der §§ 160 AO 1977, 16 AStG erst erreicht, wenn sichergestellt ist, daß der wirkliche Empfänger der Zahlungen entweder im Inland nicht steuerpflichtig ist oder seine steuerlichen Pflichten erfüllt hat (vgl. BFHE 138, 317, 319, BStBl II 1983, 654, 655).

  • BFH, 17.12.1980 - I R 148/76

    Abzug von Betriebsausgaben - Nichtbenennung des Empfängers - Mineralölmarkt -

    Auszug aus BFH, 24.03.1987 - I B 156/86
    Bei der Prüfung des nach § 160 AO 1977, § 16 AStG angemessenen Umfangs der Offenbarungspflichten sind der Zweck der Vorschriften und die Grenzen der Verhältnismäßigkeit und Zumutbarkeit einzuhalten (BFH-Urteile vom 2. März 1967 IV 309/64, BFHE 88, 287, BStBl III 1967, 396; vom 22. Mai 1968 I 59/65, BFHE 93, 118, BStBl II 1968, 727; vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333, und vom 30. März 1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, 319, BStBl II 1983, 654, 655; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 160 AO 1977 Tz. 11; Koch, Abgabenordnung - AO 1977, 3.
  • BFH, 08.02.1972 - VIII R 41/66

    Empfänger einer Betriebsausgabe - Genuß des wirtschaftlichen Wertes - Hilfsperson

    Auszug aus BFH, 24.03.1987 - I B 156/86
    Empfänger in diesem Sinne ist derjenige, dem der in der Betriebsausgabe enthaltene wirtschaftliche Wert übertragen worden ist (BFH-Urteil vom 8. Februar 1972 VIII R 41/66, BFHE 104, 502, BStBl II 1972, 442).
  • BFH, 22.05.1968 - I 59/65

    Ermessensentscheidung des Finanzamts über die Höhe der Versagung des Abzugs von

    Auszug aus BFH, 24.03.1987 - I B 156/86
    Bei der Prüfung des nach § 160 AO 1977, § 16 AStG angemessenen Umfangs der Offenbarungspflichten sind der Zweck der Vorschriften und die Grenzen der Verhältnismäßigkeit und Zumutbarkeit einzuhalten (BFH-Urteile vom 2. März 1967 IV 309/64, BFHE 88, 287, BStBl III 1967, 396; vom 22. Mai 1968 I 59/65, BFHE 93, 118, BStBl II 1968, 727; vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333, und vom 30. März 1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, 319, BStBl II 1983, 654, 655; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 160 AO 1977 Tz. 11; Koch, Abgabenordnung - AO 1977, 3.
  • BFH, 02.03.1967 - IV 309/64

    Provisionszahlungen als Betriebsausgaben

    Auszug aus BFH, 24.03.1987 - I B 156/86
    Bei der Prüfung des nach § 160 AO 1977, § 16 AStG angemessenen Umfangs der Offenbarungspflichten sind der Zweck der Vorschriften und die Grenzen der Verhältnismäßigkeit und Zumutbarkeit einzuhalten (BFH-Urteile vom 2. März 1967 IV 309/64, BFHE 88, 287, BStBl III 1967, 396; vom 22. Mai 1968 I 59/65, BFHE 93, 118, BStBl II 1968, 727; vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333, und vom 30. März 1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, 319, BStBl II 1983, 654, 655; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 160 AO 1977 Tz. 11; Koch, Abgabenordnung - AO 1977, 3.
  • BFH, 27.09.1967 - I 231/64

    Begriff des Vermögens

    Auszug aus BFH, 24.03.1987 - I B 156/86
    Diese Vermögensmehrung kann jedoch aus steuerpflichtigen Gewinnen, aus steuerfreien Einnahmen oder aus Einlagen stammen (vgl. BFH-Urteil vom 27. September 1967 I 231/64, BFHE 90, 255, BStBl II 1968, 67).
  • FG Baden-Württemberg, 16.01.2018 - 6 K 1405/15

    Besteuerung der Abfindungszahlung an einen nichtselbständig beschäftigten

    Hierbei berücksichtigt der Senat, dass nach § 155 Abs. 1 Satz 3 Abgabenordnung (AO) durch Steuerbescheid über die volle oder teilweise Freistellung von einer Steuer -insbesondere auch von der Lohnsteuer- zu entscheiden ist (vgl. BFH-Urteil vom 12. November 1986 I R 24/84, BFH/NV 1988, 209 m.w.N.; Seer in: Tipke/Kruse, AO-Kommentar, April 2017, § 155 AO, Rz. 9).
  • BFH, 01.04.2003 - I R 28/02

    Wirtschaftliche Anteilseigner einer Basisgesellschaft

    Die mit § 160 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 verfolgte Zielsetzung ist vielmehr dann erst erreicht, wenn der wirkliche Empfänger der Zahlungen benannt ist und die Finanzbehörde überprüfen kann, ob er seine steuerlichen Pflichten entweder erfüllt hat oder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Inland nicht steuerpflichtig ist (BFH-Urteile in BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333; vom 13. März 1985 I R 7/81, BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318; vom 12. August 1999 XI R 51/98, BFH/NV 2000, 299; BFH-Beschluss vom 24. März 1987 I B 156/86, BFH/NV 1988, 208).
  • BFH, 05.11.1992 - I R 8/91

    Benennung von Zahlungsempfängern (§ 160 AO )

    Bezieht sich das Benennungsverlangen auf Zahlungen an eine dieser Domizilgesellschaften, muß der Steuerpflichtige daher nicht nur Firma und Anschrift der Domizilgesellschaft, sondern auch die Namen und Anschriften der an der Gesellschaft beteiligten Personen angeben (s. Beschluß in BFHE 149, 381, [BFH 25.08.1986 - IV B 76/86] BStBl II 1987, 481 [BFH 25.08.1986 - IV B 76/86]; BFH-Beschluß vom 24.März 1987 I B 156/86, BFH/NV 1988, 209).

    Er weicht auch nicht von seinem Beschluß vom 24.März 1987 I B 156/86 (BFH/NV 1988, 208) ab.

  • BFH, 27.11.1997 - IV S 7/97

    Antrag auf sofortige Vollziehung eines Änderungsbescheides über die gesonderte

    Die Antragstellerin hat im Rahmen ihrer Nichtzulassungsbeschwerde u. a. geltend gemacht, das Urteil des FG weiche vom BFH-Beschluß vom 24. März 1987 I B 156/86 (BFH/NV 1988, 208) ab.

    Die BFH-Entscheidung in BFH/NV 1988, 208 legt -- ebenso wie die in BFHE 153, 293, BStBl II 1988, 759 -- diese Überlegung nahe (vgl. auch Tipke/Kruse, a.a.O., § 160 AO 1977 Rz. 6; Bauer, Deutsches Steuerrecht -- DStR -- 1988, 413).

  • FG Baden-Württemberg, 11.02.2020 - 6 K 1055/18

    Keine Anwendung der sog. Grenzgänger-Regelung des Art. 13 Abs. 5 DBA FRA auf

    Hierbei berücksichtigt der Senat, dass nach § 155 Abs. 1 Satz 3 AO durch Steuerbescheid über die volle oder teilweise Freistellung von einer Steuer -insbesondere auch von der Lohnsteuer- zu entscheiden ist (vgl. BFH-Urteil vom 12. November 1986 I R 24/84, BFH/NV 1988, 209 m.w.N.; Seer in: Tipke/Kruse, AO-Kommentar, April 2017, § 155 AO, Rz. 9).
  • BFH, 01.06.1994 - X R 73/91

    Behauptete Darlehensgewährung durch eine liechtensteinische Gesellschaft

    Der Kläger hatte demgemäß den hinter der P-Anstalt stehenden Darlehensgeber und Zinsempfänger nach § 16 AStG zu bezeichnen (vgl. BFH-Beschluß vom 24. März 1987 I B 156/86, BFH/NV 1988, 208).
  • FG Münster, 13.03.1997 - 5 K 2954/96
    Zweck des § 160 AO 1977 ist es, mögliche Steuerausfälle zu verhindern, die dadurch eintreten können, daß der Empfänger geltend gemachter Betriebsausgaben die Einnahmen bei sich nicht steuererhöhend erfaßt (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. März 1987 I B 156/86, BFH/NV 1988, 208).

    Nach dem Zweck der Vorschrift kann auf die Empfängerbezeichnung nur verzichtet werden, wenn dieser mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Inland nicht steuerpflichtig ist (vgl. BFH-Urteile vom 13. März 1985 I R 7/81, BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318 und in BFH/NV 1988, 209).

  • FG Rheinland-Pfalz, 16.03.1995 - 4 K 2618/92

    Zahlungen von Mieten und Darlehenszinsen an in der Schweiz ansässige Firmen als

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  • FG Baden-Württemberg, 07.09.2000 - 6 K 46/99

    Zu- und Abflussprinzip bei ausländischen Kapitalgesellschaften im Inland;

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  • FG Niedersachsen, 09.11.1995 - XIV 161/90

    Berücksichtigung von Betriebsausgaben bei ungenauer Benennung des

    Bezieht sich das Benennungsverlangen auf Zahlungen an eine dieser Domizilgesellschaften, muß der Steuerpflichtige daher nicht nur Firma und Anschrift der Domizilgesellschaft, sondern auch die Namen und Anschriften der an der Gesellschaft beteiligten Personen angeben (siehe BFH-Beschluß IV B 76/86, a.a.O.; vom 24.03.1987 I B 156/86, BFH-NV 1988, 209; n.v. BFH-Urteil vom 05.11.1992 I R 8/91, Tenor in BFH-NV 1994, Heft 6 Vorseite veröffentlicht).
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